SZ + Radebeul
Merken

Kino in Radebeul: Moritzburger gibt Filmdebüt mit einer Doku aus Rumänien

Uwe Fischer aus Moritzburg organisiert hauptberuflich Motorradreisen durch Osteuropa. Ein Stopp in Rumänien hat ihm so imponiert, dass er immer wieder zurückgekommen ist - und seinen ersten Film gedreht hat.

Von Lucy Krille
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Uwe Fischer zog mit Schafen über Almen, beging mit den Hirten Totengedenken und feierte das orthodoxe Osterfest. Für seinen Film  „Rumäniens letzte Hirten“ hat er eine Arbeits- und Lebensweise dokumentiert, die noch von vielen Traditionen geprägt ist.
Uwe Fischer zog mit Schafen über Almen, beging mit den Hirten Totengedenken und feierte das orthodoxe Osterfest. Für seinen Film „Rumäniens letzte Hirten“ hat er eine Arbeits- und Lebensweise dokumentiert, die noch von vielen Traditionen geprägt ist. © Arvid Müller

Moritzburg/Radebeul. Uwe Fischer hat insgesamt fast ein ganzes Hirtenjahr in Rumänien begleitet. Immer wieder hat er für mehrere Tage bei einer Familie in den Karpaten gelebt und deren Leben mit seiner Kamera festgehalten. Im Kultur-Bahnhof in Radebeul-Ost wird er seinen Film am Freitag zeigen. Im Interview mit Sächsische.de erzählt er über die Herausforderungen bei seinem Debüt als Filmemacher und das Leben in Rumänien.

Der Dokumentarfilm „Rumäniens letzte Hirten“ mit Regisseur Uwe Fischer wird am Freitag, 12. April, um 18.30 Uhr im Kultur-Bahnhof auf der Sidonienstraße 1 gezeigt. Für alle, die original rumänische Spezialitäten - wie Weine, Brotaufstriche oder Käsesorten - probieren möchten, werden gegen ein Entgelt Köstlichkeiten zum Film gereicht. Diese sind aus dem Shop von Norman Schmorrde, der die Lebensmittel vor Ort einkauft. Die Volkshochschule des Landkreises Meißen bittet als Veranstalter um eine Anmeldung über [email protected]. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Ihre Angebote werden geladen...