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Reiterstübchen Weinböhla: "Wir müssen etwas ändern, sonst kommt keiner mehr"

Die Betreiber der Gaststätte gönnten sich einen Monat Pause und überraschen nun die Besucher mit restauriertem Raum und günstigen Preisen.

Von Martin Skurt
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Ab sofort ist das Reiterstübchen wieder eine reine Männerwirtschaft: Betreiber René Mikat (l.) und Martin Freiberg (r.) und der neue Servicemitarbeiter Lars Galle.
Ab sofort ist das Reiterstübchen wieder eine reine Männerwirtschaft: Betreiber René Mikat (l.) und Martin Freiberg (r.) und der neue Servicemitarbeiter Lars Galle. © Arvid Müller

Weinböhla. Nur einen Monat mussten die Menschen in Weinböhla auf das Reiterstübchen verzichten. Ab dem 1. April öffnet die urige Kneipe wieder ihre Türen. Die Betreiber René Mikat und Martin Freiberg haben den gesamten Gastraum renoviert. Die Kneipe übernahmen sie 2020 kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im laufenden Betrieb. Seitdem gab es kaum Zeit, die Gaststätte aufzufrischen. Das wäre nötig gewesen, da seit mehr als 20 Jahren nichts passiert sei. Aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise erhöhten sie zudem ihre eigenen. "Wir haben gemerkt, wir müssen etwas ändern, sonst kommt keiner mehr", sagt Mikat.

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