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Künstler aus Radeburg: "Der Kunstmarkt kann mich mal"

Reiner Schlag wollte seit seiner Jugend Künstler werden. Er betrieb eine Kneipe in Münster, macht Musik und malt. Nun hat er sich in Radeburg zur Ruhe gesetzt. Oder doch nicht?

Von Martin Skurt
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Reiner Schlag in seinem Dachboden-Atelier in Radeburg: Hier entstehen seine Arbeiten der Malerei, aber auch eigene Musikstücke.
Reiner Schlag in seinem Dachboden-Atelier in Radeburg: Hier entstehen seine Arbeiten der Malerei, aber auch eigene Musikstücke. © Arvid Müller

Radeburg. Überall in seinem Radeburger Haus hängen seine abstrakten Bilder, im Keller reihen sich die fertigen Leinwände und im Dachgeschoss ist sein Atelier mit Staffelei sowie Musiker-Ausrüstung: Reiner Schlag ist ein vielseitiger Künstler, auch wenn er sich selbst nur ungern so nennt. Er schafft einfach, sagt er. Seit Januar 2023 lebt er in Sachsen, davor war er in Münster verwurzelt und betrieb dort jahrelang eine Bar, während er nebenher als Musiker, Maler, Videoproduzent und Grafiker arbeitete. Nun hat er seine erste größere Ausstellung im Elblandklinikum – auf seine Initiative hin.

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