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Wie wird eine menschenwürdige Pflege sichergestellt?

Ob eine zentrale Ausbildungsplatzvergabe der Pflege hilft: Darüber diskutierten Insider der Branche aus dem Landkreis Meißen in der Börse Coswig.

Von Martin Skurt
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Pflegelounge zum Pflegeprojekt des Landkreises Meißen in der Börse Coswig. V. l.: Prof. Dr. Sabine Oltersdorf-Steffan, Madlen Güldner, Doreen Kern, Frank-Peter Wieth, Martin Schunack, Helge Meinhardt.
Pflegelounge zum Pflegeprojekt des Landkreises Meißen in der Börse Coswig. V. l.: Prof. Dr. Sabine Oltersdorf-Steffan, Madlen Güldner, Doreen Kern, Frank-Peter Wieth, Martin Schunack, Helge Meinhardt. © Arvid Müller

Coswig. Am Dienstag riefen die Johanniter zur zweiten Veranstaltung ihres neuen Projekts auf, um die Pflege im Landkreis Meißen attraktiver zu gestalten. "Pflege Neu Denken" ist das Motto und meint schließlich: das Image des Pflegeberufs wieder aufzupolieren. Deswegen haben sich Pflegeanbieter im Kreis Meißen zu einer Fachkräfteallianz zusammengeschlossen. Dirk Roscher, Regionalverbandsgeschäftsführer der Johanniter-Unfall-Hilfe, leitet das Johanniter-Projekt und betont die Notwendigkeit, die Pflegesituation im Kreis zu analysieren, neue Konzepte zu testen und auszuwerten. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 313.000 Euro, wovon 90 Prozent aus Fördermitteln stammen.

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