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Radebeul: Berliner Kunstmäzen bietet wieder für den Gasthof Serkowitz

Nach der zweiten Ausschreibung zum Verkauf der Immobilie traf mindestens ein Angebot im Radebeuler Rathaus ein, um das Lügenmuseum zu retten.

Von Silvio Kuhnert
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Reinhard Zabka, Objektkünstler und Direktor des Lügenmuseums, sitzt vor seinem Domizil im ehemaligen Gasthof Serkowitz. Im Gebäude hat er mit dem Bau eines Museumsshop begonnen.
Reinhard Zabka, Objektkünstler und Direktor des Lügenmuseums, sitzt vor seinem Domizil im ehemaligen Gasthof Serkowitz. Im Gebäude hat er mit dem Bau eines Museumsshop begonnen. © Arvid Müller

Radebeul. Die Ausschreibung zum Verkauf des ehemaligen Gasthofes Serkowitz endete am Freitag. Seit Anfang Dezember vorigen Jahres konnten Interessenten im Rahmen eines Bieterverfahrens ein Kaufangebot für das Gebäude an der Kötzschenbrodaer Straße, in dem sich das Lügenmuseum des Objektkünstlers Reinhard Zabka seit über zehn Jahren befindet, abgeben. Wegen eines hohen Sanierungsbedarfs möchte sich die Stadt von der Immobilie trennen. Es war bereits der zweite Versuch, einen Investor zu finden.

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