Kameramann: Nach Filmpreis in Los Angeles zurück am Luisenstift
4 Min.
![Gespannt lauschen Schüler des Luisenstifts den Worten des bärtigen Kameramanns Matthias Kofahl, der ihnen berichtet, wie man einen guten Film dreht.](https://image.saechsische.de/784x441/n/w/nw7vm5rfmrr1bgyorlt5bmik5rtqys88.jpg)
Radebeul. Wenn nach fünf Minuten der Zuschauer eines Thrillers oder Krimis bereits weiß, wer der Täter ist, dann haben die Filmemacher was falsch gemacht. Es ist ein schlechter Film. Der Anspruch an einen guten dagegen ist: "Wir wollen für den Zuschauer einen Raum schaffen und ihn drin behalten", sagt Matthias Kofahl. Er ist Kameramann, in Moritzburg aufgewachsen und hat im vergangenen Herbst den Studenten-Oscar in Los Angeles für die Produktion "Eigenheim" gewonnen.