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Traditionsbahner hoffen auf Karl-May-Fahrten in königlicher Holzklasse

Der Traditionsbahnverein musste die gespielten Zugüberfälle absagen, weil das Ballern mit Platzpatronen untersagt wurde. Zwischen Stadt und Kreis gibt es Gespräche. Diese stimmen optimistisch, auch für die Karl-May-Festtage.

Von Silvio Kuhnert
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Keinen Lage- , sondern einen Bauplan halten Traditionsbahner Lukas Kuntzsch, Uwe Schreiber und René Leder (v.l.) im alten E-Werk in der Hand. Dort bauen sie einen historischen Waggon wieder auf. 2024 soll er rollen, gern auf einer Karl-May-Fahrt.
Keinen Lage- , sondern einen Bauplan halten Traditionsbahner Lukas Kuntzsch, Uwe Schreiber und René Leder (v.l.) im alten E-Werk in der Hand. Dort bauen sie einen historischen Waggon wieder auf. 2024 soll er rollen, gern auf einer Karl-May-Fahrt. © Arvid Müller

Radebeul. Der Schock saß tief im vorigen Sommer bei den Traditionsbahnern in Radebeul, als der gespielte Zugüberfall auf die beliebte Karl-May-Fahrt durch das Kreisordnungsamt untersagt wurde. Die Behörde des Landratsamtes in Meißen pochte darauf, dass der Gebrauch von Kartuschenmunition, Platzpatronen, außerhalb von Schießständen einer Genehmigung bedurfte. Außerdem kannte sie die Veranstaltung des Traditionsbahnvereins sowie der "Outlaws", unter anderem gespielt von Mitgliedern des Meißner Schützenvereins 1460, nicht als Theateraufführung an.

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