Radebeul. Eines der Vermächtnisse von Ulrike Wenzel ist, dass die Gemeindemitglieder am Sonntag länger schlafen können. Doch das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt der Familienkirche, die sie als Gemeindepädagogin vor acht Jahren mit ins Leben gerufen hat. Die Gottesdienste begannen sonst immer Punkt halb zehn. Als zweifache Mutter weiß sie, wie oft die Zeit zu knapp ist. „Es war gar nicht so leicht die spätere Zeit durchzusetzen“, sagt sie. Letztendlich hat es doch geklappt. Mittlerweile beginnen alle Gottesdienste erst um zehn Uhr.