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Radebeul: Frischekur für ein verborgenes Monumentalbild

Mit Unterbrechungen lagert ein Ölgemälde von Sascha Schneider in der Villa "Shatterhand" nur eingerollt seit Anfang der 1920er Jahre. Das Karl-May-Museum lässt es nun restaurieren.

Von Silvio Kuhnert
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Das eingerollte und von Folie umschlossene Ölbild auf Leinwand von Sascha Schneider hielten Robin Leipold (l.) und Restauratorin Claudia Hartwich (r.) in der Villa Shatterhand, als Sebastian Jentsch von der Sparkasse Meißen (2. v. l.) die Fördermittelzusa
Das eingerollte und von Folie umschlossene Ölbild auf Leinwand von Sascha Schneider hielten Robin Leipold (l.) und Restauratorin Claudia Hartwich (r.) in der Villa Shatterhand, als Sebastian Jentsch von der Sparkasse Meißen (2. v. l.) die Fördermittelzusa © Arvid Müller

Radebeul. Der Dürüm kommt, scherzen Robin Leipold, Wissenschaftlicher Direktor des Karl-May-Museums, und Museumssprecher Kevin Sternitzke, als sie eine lange Rolle in den Empfangsraum der Villa "Shatterhand" tragen. Doch was in Folie verhüllt darin steckt, ist kein mit Dönerfleisch und Salat gefülltes Yufka-Fladenbrot, sondern ein zusammengerolltes Ölgemälde von Sascha Schneider (1870-1927). Durch dieses Bild haben sich der Künstler und der Schriftsteller Karl May (1842-1912) kennengelernt und ist ihre Freundschaft entstanden.

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