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Radebeul: Ukraine-Spenden kommen Kindern zugute

Auf das Spendenkonto der Stadt wurden über 114.000 Euro für die Ukraine-Hilfe überwiesen. Der Spendenausschuss informiert, wofür Geld verwendet wurde.

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Ukrainische Flüchtlinge aus der Radebeuler Partnerstadt Obuchiw haben in der Pension am Elberadweg ein Obdach gefunden.
Ukrainische Flüchtlinge aus der Radebeuler Partnerstadt Obuchiw haben in der Pension am Elberadweg ein Obdach gefunden. © Norbert Millauer

Radebeul. In Radebeul hat der Spendenausschuss getagt. Er entscheidet darüber, wofür die auf das Konto der Stadt eingezahlten Geldspenden für die Ukraine-Hilfe ausgegeben werden. Bisher wurden 11.985,65 Euro Spendengelder vor allem für die Unterbringung und Betreuung der Kinder aus Obuchiw verwendet sowie für die Hilfstransporte, informiert der Spendenausschuss.

Die Kinder aus der ukrainischen Partnerstadt von Radebeul sind an zwei Standorten im Stadtgebiet jeweils als Gruppe untergebracht. Sie werden von Begleitern aus Obuchiw betreut. „Es ist wichtig, dass die Kinder zusammen sein können, das gibt Ihnen ein bisschen Halt in dieser schwierigen Situation, in welcher sie zumeist ohne ihre Eltern hier bei uns sind“, so Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos). Der pauschale Tagessatz ist für diese zentrale Unterbringung jedoch nicht auskömmlich, daher unterstützt die Stadt Radebeul mit Zuschüssen.

Auf dem Spendenkonto der Stadt wurden bislang 114.421 Euro eingezahlt. Es kann weiter gespendet werden. (SZ)

Spendenkonto:

Stadtverwaltung Radebeul
Sparkasse Meißen
IBAN: DE97 8505 5000 3100 0031 00
Verwendungszweck: „831000 Nothilfe Ukraine und Obuchiw“