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Bringt ein B-Plan für die Oberlößnitz die Lösung im Baustreit?

Der Stadtrat hat für ein Villenquartier ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Die Erfolgsaussichten zum Schutz vor großen Neubauten sind umstritten.

Von Silvio Kuhnert
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Das Wohnhaus Fritz-Schulze-Straße 11 ist mit Sicherheit kein Schmuckstück. Aber etliche Radebeuler wollen, dass es erhalten bleibt und nicht für einen größeren Neubau abgerissen wird.
Das Wohnhaus Fritz-Schulze-Straße 11 ist mit Sicherheit kein Schmuckstück. Aber etliche Radebeuler wollen, dass es erhalten bleibt und nicht für einen größeren Neubau abgerissen wird. © Arvid Müller

Radebeul. Einen bunten Mix an Baustilen und Gebäudegrößen hat die Fritz-Schulze-Straße im Radebeuler Stadtteil Oberlößnitz zu bieten. Ein schmuckes Fachwerkhaus mit Weinstöcken davor steht gleich zu Beginn an der Ecke Maxim-Gorki-Straße. Dahinter folgen auf der Ostseite Einfamilienhäuser, einige erst nach der Wende im historisierenden Villenstil, andere zu DDR-Zeiten oder noch früher mit einem Geschoss und Satteldach errichtet.

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