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Was wird aus der Krapenburg in Radebeul?

Seit zweieinhalb Jahren hat das Weingut, wo einst Tafeltrauben gediehen, einen neuen Eigentümer. Die Stadt wünscht sich für das Areal einen Entwicklungsplan.

Von Silvio Kuhnert
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Im Jahr 1899 bekam die Krapenburg ihre heutige Gestalt durch den Umbau des Hauptgebäudes. Die Wurzeln des Herrenhauses vom Weingut Krapenberg reichen bis um 1710 zurück.
Im Jahr 1899 bekam die Krapenburg ihre heutige Gestalt durch den Umbau des Hauptgebäudes. Die Wurzeln des Herrenhauses vom Weingut Krapenberg reichen bis um 1710 zurück. © Arvid Müller

Radebeul. Die Villa mutet wie ein kleines Schloss an, vor allem vom Weinberg aus betrachtet. Auf der straßenabgewandten Seite verfügt das Gebäude über einen achteckigen Turm mit Fachwerkobergeschoss. Auffällig ist auch ein großes Fenster, gekrönt von einem Zierbogen aus Sandstein. Die Glasscheiben müssen innen wohl farbig sein und ein Bildmotiv zeigen. Von außen ähneln sie jedenfalls jenen, die man von Kirchenbauten kennt - äußerlich unscheinbar sind sie dagegen bunt und bildgewaltig, wenn das Tageslicht durchscheint.

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