Seit zweieinhalb Jahren hat das Weingut, wo einst Tafeltrauben gediehen, einen neuen Eigentümer. Die Stadt wünscht sich für das Areal einen Entwicklungsplan.
Radebeul. Die Villa mutet wie ein kleines Schloss an, vor allem vom Weinberg aus betrachtet. Auf der straßenabgewandten Seite verfügt das Gebäude über einen achteckigen Turm mit Fachwerkobergeschoss. Auffällig ist auch ein großes Fenster, gekrönt von einem Zierbogen aus Sandstein. Die Glasscheiben müssen innen wohl farbig sein und ein Bildmotiv zeigen. Von außen ähneln sie jedenfalls jenen, die man von Kirchenbauten kennt - äußerlich unscheinbar sind sie dagegen bunt und bildgewaltig, wenn das Tageslicht durchscheint.