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Weniger Abc-Schützen an Radebeuler Schulen

Die Stadt Radebeul hat die Anmeldezahlen für das neue Schuljahr veröffentlicht. Nur im Oberstufenbereich bleiben sie relativ stabil.

Von Silvio Kuhnert
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Symbolfoto
Symbolfoto © Patrick Pleul, dpa

Radebeul. Die ersten Tage Unterricht haben Radebeuler Kinder und Jugendliche hinter sich. Für 312 Mädchen und Jungen waren es die ersten Schultage im Klassenzimmer überhaupt. Denn so viele haben in diesem Jahr Einschulung gefeiert. Es sind 16 Erstklässler weniger gegenüber dem Vorjahr. 2020 gab es 328 Abc-Schützen. Insgesamt sinkt die Zahl der Grundschüler ab. Dies werde sich in den kommenden Jahren fortsetzen, informiert die Stadtverwaltung. Grund ist die demografische Entwicklung.

Mit 14 ist die Gesamtzahl der ersten Klassen im Stadtgebiet im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Die Friedrich-Schiller-Schule besuchen 61 Erstklässler (2020: 74) in drei Schulkassen, die Grundschule Oberlößnitz 59 (69) ebenfalls in drei und die Grundschule Niederlößnitz 73 (70) auch in drei. Jeweils zwei Schulklassen bilden die Grundschulen Kötzschenbroda mit 41 Erstklässlern (39) und Naundorf mit 54 (54). Die Evangelische Grundschule vermeldet 24 Erstklässler (22).

An den drei Oberschulen sind insgesamt 114 Fünftklässler in das Schuljahr 2021/22 gestartet, neun weniger im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt konnten fünf fünfte Klassen gebildet werden. Zwei gibt es jeweils an der Oberschule Radebeul-Mitte mit 47 Fünftklässler (49) und an der in Kötzschenbroda 40 (47). An der Evangelischen Oberschule blieb die Anzahl konstant. Dort besuchen erneut 27 Mädchen und Jungen eine fünfte Klasse.

Die beiden Gymnasien begrüßten 177 neue Schüler, fünf weniger gegenüber dem Schuljahr 2020/21. Es gibt erneut insgesamt sieben fünfte Klassen. Am Luisenstift gehen 96 Jugendliche in vier Klassen, im Vorjahr waren es 102. Das Lößnitzgymnasium hat 81 Fünftklässler (80) in drei Klassen.