Radebeul. Das Loch im städtischen Etat schrumpft. Laut dem ursprünglichen Haushaltsplan 2023 wollte die Stadt bis Ende des Jahres mit insgesamt rund 77,3 Millionen Euro reichlich 3,3 Millionen Euro mehr ausgeben, als sie durch Steuern, Zuschüsse und Fördermittel einnimmt. Doch der Fehlbetrag wird deutlich kleiner. Nach einem Kassensturz erwartet die Kämmerei nun ein Defizit von nur noch 682.000 Euro. Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) wagt sogar die Prognose: "Vielleicht haben wir zum Jahresende eine rote Null."
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