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Wofür Störleim auf einem Ölbild gut ist

Die Karl-May-Stiftung lässt für ihr Museum in Radebeul derzeit das Gemälde "Auf zum Kampf" von Sascha Schneider restaurieren. Dabei kommt auch die Blasenhaut eines Störs zum Einsatz.

Von Silvio Kuhnert
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Nach Jahrzehnten eingerollt liegt das Gemälde "Auf zum Kampf" erstmals wieder ausgebreitet in einem Atelier des Ladesamtes für Denkmalpflege in Dresden.
Nach Jahrzehnten eingerollt liegt das Gemälde "Auf zum Kampf" erstmals wieder ausgebreitet in einem Atelier des Ladesamtes für Denkmalpflege in Dresden. © SZ/ Veit Hengst

Radebeul/Dresden. Unter Feinschmeckern ist der Stör bekannt. Sein Laich ist als Kaviar eine Delikatesse. Doch der Knochenfisch hat noch etwas anderes zu bieten. Und zwar Leim. Dieser wird aus der Haut seiner Schwimmblase gewonnen.

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