Radebeul
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Mit diesen Kandidaten treten die Freien Wähler in Radebeul zur Stadtratswahl an

Die Freien Wähler haben in Radebeul ihre Bewerber für den Stadtrat nominiert. Am 9. Juni dieses Jahres wird das künftige Stadtparlament gewählt.

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Uwe Wittig führt als Spitzenkandidat der Freien Wähler die Liste zur Stadtratswahl in diesem Jahr an.
Uwe Wittig führt als Spitzenkandidat der Freien Wähler die Liste zur Stadtratswahl in diesem Jahr an. © Claudia Hübschmann/Archiv

Radebeul. Mit 17 Kandidaten und Kandidatinnen gehen die Freien Wähler in Radebeul ins Rennen um Sitze im künftigen Stadtrat. An der Spitze der Vorschlagsliste für die Kommunalwahl am 9. Juni dieses Jahres steht Stadtrat und Ortsverbandschef Uwe Wittig. Derzeit haben die Freien Wähler fünf Mandate inne. Alle amtierenden Stadträte stellen sich zur Wiederwahl.

Auf einer Mitgliederversammlung wurden in geheimer Abstimmung die Bewerber und deren Reihenfolge auf dem Wahlvorschlag festgelegt. So steht auf Platz zwei Stadtratsfraktionschefin Eva-Maria Schindler. Ihr folgt auf dem dritten Rang Stadtrat Hans Kraske. Seine Ratskollegin Ilka Petzold ist auf Listenplatz 4 zu finden. Sie war im Sommer 2020, rund ein Jahr nach der vergangenen Stadtratswahl von der Fraktion Die Linke zu den Freien Wählern gewechselt. Auf Rang fünf kämpft Andreas Franzke um den Wiedereinzug in das Stadtparlament. Er rückte im Herbst 2020 für Roland Schreckenbach nach, der nach 16 Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Mandat niederlegte und im Oktober jenes Jahres verstarb.

Auf der Vorschlagsliste stehen entsprechend der Reihenfolge diese weiteren Kandidaten: Michael Freund, Katja Kahnt, Yvonne Raschke, Sabine Luft, Jeannette Strobach, Ferdinand Kraske, Christina Jende, Ingrid Arndt, Oskar Kraske, Henriette Franzke und Klaus Papperitz.

Auf Listenplatz 17 wurde Bernhard Kroemer nachnominiert. Dieser hat sich vor allem in der Nachbarstadt Coswig bislang einen politischen Namen gemacht, war unter anderem Beigeordneter des Bürgermeisters und viele Jahre im Stadtrat aktiv. Das Stadtparlament dort musste er Ende 2019 verlassen, weil er von Coswig nach Altkötzschenbroda umgezogen war. Jetzt möchte Kroemer kommunalpolitisch in der Lößnitzstadt mitmischen. (SZ)