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Neuanfang in Coswig: Die "Bosel" sticht wieder in See

Die einzige Längsfähre Sachsens verzaubert seit vergangenem Wochenende wieder die Fahrgäste. Einblicke in eine Fahrt von Coswig nach Meißen.

Von Martin Skurt
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Schiffsführer Rene Lindner, Azubi Benedikt Karch und Steuermann Uwe Messerschmidt (v.l.) haben am Freitag die Gäste von Coswig nach Meißen begleitet.
Schiffsführer Rene Lindner, Azubi Benedikt Karch und Steuermann Uwe Messerschmidt (v.l.) haben am Freitag die Gäste von Coswig nach Meißen begleitet. © Norbert Millauer

Coswig. Die Sonne spiegelt sich im Wasser und wirft gebrochene Lichtstrahlen in Wellenform an den Bug. Auf blauer Farbe ist dort in Weiß zu lesen: "Bosel". Denn die einmalige Längsfähre tuckert wieder auf der Elbe. Vom Heimathafen in Coswig-Kötitz schippert sie bis nach Meißen und zurück. Wenn sie fährt, dann dreimal am Tag. Bis zum vergangenen Wochenende war der Pegel der Elbe aber noch zu niedrig. Nun beginnt für die "Bosel" der reguläre Verkehr, und zwar donnerstags, freitags und jedes Wochenende bis zum 8. Oktober.

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