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Radebeul: Fantasiereiches Puppenspiel mit Händen und Füßen

Bei der 36. Kasperiade Radebeul war vom klassischen Kasperletheater, fast akrobatisches Körpertheater bis zu lebendigen Tanzpuppen alles dabei.

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Franz Lasch begeisterte als Arnold Böswetter das Publikum der 36. Radebeuler Kasperiade. Der Platz vor dem Radebeuler Kulturbahnhof war dabei gut gefüllt.
Franz Lasch begeisterte als Arnold Böswetter das Publikum der 36. Radebeuler Kasperiade. Der Platz vor dem Radebeuler Kulturbahnhof war dabei gut gefüllt. © Claudia Hübschmann

Von Lilli Vostry

Radebeul. Riesenhafte Zwerge und zauberhafte Dinosaurier tummelten sich
auf der Hauptstraße. Mit roten, spitzen Hüten und langen Hosen wandelten zwei Stelzenläufer umher, machten Späße und wiesen Besuchern den Weg zu den Spielstätten. Zur 36. Kasperiade verwandelte sich Radebeul-Ost wieder ein Wochenende lang zur kunterbunten Freilichtbühne, veranstaltet und gefördert vom Kulturamt der Stadt.

Sechs Puppentheater zeigten in Höfen und Gassen rings um die Hauptstraße und den Radebeuler Kultur-Bahnhof ihre humor- und fantasievoll erzählten Märchen und Geschichten. Zu erleben war Puppenspielkunst in großer Bandbreite vom klassischen Kasperletheater bis zum originellen Fußtheater. Sonne und Regen wechselten sich ab, was die Stimmung keineswegs trübte. Schirme auf- und zugespannt, Regenkapuzen aufgesetzt, Augen und Ohren weit auf, lauschten Klein und Groß vergnügt dem fröhlichen Figurenzauber und der Straßenmusik, lauschig unter Bäumen und gelben Sonnenschirmen auf der Wiese vor dem Kultur-Bahnhof. Für abwechslungsreiche Klänge sorgten die Kapelle Krambambuli, das Trio VagabunT und Die Elbzigeuner.

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