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Weinböhla und seine Bushaltestellen: Vandalismus und Platznot

Seit Oktober werden die Unterstände mit neuen Sitzen ausgestattet. Auf der Brockwitzer Straße gibt es gar keine Wartehalle. Die Vandalismusschäden gingen seit 2020 sehr zurück.

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Die Haltestelle "Moritzburger Straße" in Weinböhla.  Da die Platzverhältnisse auf dem Gehweg begrenzt sind, wird um gegenseitige Rücksichtnahme gebeten, wenn Personen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl passieren möchten.
Die Haltestelle "Moritzburger Straße" in Weinböhla. Da die Platzverhältnisse auf dem Gehweg begrenzt sind, wird um gegenseitige Rücksichtnahme gebeten, wenn Personen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl passieren möchten. © Arvid Müller

Von Julian Wolf

Weinböhla. Unterschiedlicher als in Weinböhla könnten die Bushaltestellen-Verhältnisse in einer Gemeinde wohl kaum sein. Mal gibt es eine geräumige Wartehalle mit Glaswand und Fahrradständern in Bahnhofsnähe, mal einen Unterstand mit Glaswand oder Metallgitter an der Seite, mal nur einen gepflasterten Platz mit einem Mülleimer an der Seite, mal gibt es gar nichts, außer der Informationsstele und einer Fahrplan-Tafel. Teile der Haltestellen-Ausstattung wurden seit 2022 vom Freistaat Sachsen und dem Verkehrsverbund Oberelbe kofinanziert. Sich weiter um die Bus fahrenden Bürgerinnen und Bürger zu kümmern, hat Bauamtsleiter Christoph Krzikalla aber auf seiner To-do-Liste.

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