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Wildunfälle am Wochenende: In Radebeul, Lommatzsch und Lampertswalde knallte es

Zwei Wildschweine und ein Reh waren am Wochenende in Wildunfälle verwickelt, und das in drei verschiedenen Ecken im Landkreis Meißen.

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Symbolfoto: Bei einem Zusammenprall mit einem Wildschwein zieht nicht zwangsläufig das Tier den Kürzeren.
Symbolfoto: Bei einem Zusammenprall mit einem Wildschwein zieht nicht zwangsläufig das Tier den Kürzeren. © dpa

Landkreis Meißen. Gleich dreimal kam es am Wochenende im Kreis zu Wildunfällen. Gegen 17.25 Uhr stieß am Samstag ein 64-jähriger Audifahrer auf der Kottenleite in Radebeul mit einem Wildschwein zusammen. Der Mann war in Richtung Moritzburger Straße unterwegs, als das Tier über die Straße lief. Nach dem Zusammenstoß floh das Tier, während am Audi ein Schaden von etwa 1.500 Euro entstand.

Etwa eine halbe Stunde später war eine 41-Jährige mit einem Renault Megane auf der B98 in Richtung Folbern unterwegs, als ein Reh auf die Straße lief und mit dem Auto kollidierte. Das Tier lief nach dem Crash von dannen. Am Auto entstanden Schäden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

Am Sonntagabend, gegen 19 Uhr, war schließlich eine 23-Jährige mit einem Audi A4 auf der S85 aus Richtung Mehltheuer unterwegs, als auch ihr ein Wildschwein vor die Motorhaube lief. Das Tier war nach dem Unfall nicht mehr auffindbar. Ein Schaden von etwa 2.000 Euro entstand an dem Auto. (SZ)