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Riesa: Impfangebot vor der eigenen Haustür

Gleich zweimal nacheinander ist das Rote Kreuz mit einem mobilen Impfteam in Riesa unterwegs. Das Angebot läuft gut an - kostet aber Mühe.

Von Stefan Lehmann
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Ohne medizinisches Personal geht auch im mobilen Impfzentrum nichts: Dr. Ron Martin (Hintergrund) übernimmt das Aufklärungsgespräch. Für den Piks ist die Kollegin zuständig.
Ohne medizinisches Personal geht auch im mobilen Impfzentrum nichts: Dr. Ron Martin (Hintergrund) übernimmt das Aufklärungsgespräch. Für den Piks ist die Kollegin zuständig. © Sebastian Schultz

Riesa. Das improvisierte Wartezimmer im Aufladen an der Stendaler Straße ist am Montagmittag schon ganz ordentlich gefüllt. Wo sonst die Matten für die Krabbelecke liegen, steht nun ein runder Tisch, an dem drei Frauen ihre Impf-Fragebögen ausfüllen; in einem kleinen Nebenraum hat der Impfarzt seinen Arbeitsplatz. Eine junge Mutter schiebt den Kinderwagen durch den Flur zur Rezeption. "Hast du einen Impfausweis?", fragt Katja Schlennstedt und lächelt. "Nein? Macht nichts!"

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