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Corona, Katzenschwemme, Quarantäne-Umbau

2021 war ein schwieriges Jahr für das Riesaer Tierheim. Nicht nur an den Folgen der Pandemie hat der Betreiber zu knabbern.

Von Stefan Lehmann
 3 Min.
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Roland Ruminski - hier mit Mischlingsrüde Spike - geht seit sieben Jahren regelmäßig mit den Hunden aus dem Riesaer Tierheim Gassi.
Roland Ruminski - hier mit Mischlingsrüde Spike - geht seit sieben Jahren regelmäßig mit den Hunden aus dem Riesaer Tierheim Gassi. © Klaus-Dieter Brühl

Riesa. Die erste Gassi-Runde ist beendet. "Gleich sind die nächsten an der Reihe", sagt Roland Ruminski, während Mischling Spike mit großen Augen im Hof des Tierheims umherschaut. Seit sieben Jahren gehen Ruminski und seine Frau regelmäßig mit den Tierheim-Hunden Gassi. "Unsere Tochter hatte damals eine Spende vorbeigebracht", erzählt er. Als seine Frau die ersten beiden Hunde sah, habe sie nicht mehr anders gekonnt. Drei Runden über die Wege am Tierheim, immer mit einem anderen Tier, das halte die beiden fit, sagt Roland Ruminski. "Die Ärzte sollten das verschreiben, das müssten viel mehr Leute machen."

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