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Landkreis Meißen: So nass war der Sommer 2023 wirklich

Wirklich sommerlich fühlte sich 2023 selten an. Aber war der Sommer tatsächlich zu feucht? Ein Blick auf die Statistik.

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AGV-Mitarbeiter Christian Sobek beim Gießen am Alexander-Puschkin-Platz in Riesa. 2023 fühlte sich nicht zu warm an - aber eigentlich waren Juli und August immer noch zu trocken.
AGV-Mitarbeiter Christian Sobek beim Gießen am Alexander-Puschkin-Platz in Riesa. 2023 fühlte sich nicht zu warm an - aber eigentlich waren Juli und August immer noch zu trocken. © Andreas Weihs

Landkreis Meißen. Christian Sobek und seine beiden Kollegen mussten sich in diesem Jahr schon ein paar Mal etwas anhören. Das Trio ist seit Jahren regelmäßig für die AGV Riesa mit zwei Gießwagen unterwegs, um Bäume und Sträucher vorm Vertrocknen zu retten. In diesem Jahr dürfte der Aufwand doch geringer gewesen sein - möchte man jedenfalls meinen. Gefühlt jedenfalls war der Sommer feucht. Konzerte im Freien fielen aus, Landwirte mussten ihre Ernte aufschieben.

Aber der 63-Jährige winkt ab. Teilweise waren die AGV-Mitarbeiter sogar bei Regen unterwegs, um Pflanzen zu bewässern. Am Ende sei das Einsatzpensum vergleichbar mit den trockenen Vorjahren, erzählt Sobek. Trügt der Schein? Ein Blick auf die Wetterstatistiken für das Elbland.

Den meisten Regen gab es über der Messstation Klipphausen

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