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Nähe zu Rechtsextremismus: Vorwürfe gegen AfD-Stadträtin aus Riesa

AfD-Lokalpolitikerin Annett Michler soll ein Neonazi-Sommerfest in Riesa besucht haben. Sie selbst widerspricht.

Von Eric Weser
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Auf dem Twitter-Kanal von "Recherche-Nord" wird die Riesaer AfD-Stadträtin Annett Michler bezichtigt, am Sommerfest der "Deutschen Stimme" in Riesa am 1. Juli teilgenommen zu haben. Die Veranstaltung gilt als Vernetzungstreff der rechtsextremen Szene.
Auf dem Twitter-Kanal von "Recherche-Nord" wird die Riesaer AfD-Stadträtin Annett Michler bezichtigt, am Sommerfest der "Deutschen Stimme" in Riesa am 1. Juli teilgenommen zu haben. Die Veranstaltung gilt als Vernetzungstreff der rechtsextremen Szene. © SZ/Eric Weser

Riesa. Gegen die Riesaer AfD-Stadträtin Annett Michler wird in den sozialen Netzwerken der Vorwurf erhoben, am Sommerfest der "Deutschen Stimme" beziehungsweise der kürzlich in "Die Heimat" umbenannten rechtsextremen NPD teilgenommen zu haben. Eine entsprechende Nachricht setzt der Account "Recherche-Nord" im sozialen Netzwerk Twitter am 21. Juli ab. "Die Abgrenzung nach ganz rechts fiel der AfD schon immer schwer", heißt es darin. Und weiter: "So zuletzt auch in Riesa: Anfang Juli entschied sich eine örtliche AfD-Stadträtin zur Teilnahme am Neonazi-Sommerfest der #NPD / #DieHeimat."

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