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Riesa: Vorschläge zur Stadtgestaltung gesucht

Über das Bürgerbudget stehen mehrere Tausend Euro zur Verfügung. Bis Ende Januar '24 können bei der Stadt Riesa Projektideen für deren Verwendung eingesandt werden.

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Diese Bank am Lutherplatz vor der Trinitatiskirche ist ein Projekt, das über den Bürgerhaushalt umgesetzt wurde. Doch Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum sind längst nicht alles, was über das Budget gefördert werden kann.
Diese Bank am Lutherplatz vor der Trinitatiskirche ist ein Projekt, das über den Bürgerhaushalt umgesetzt wurde. Doch Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum sind längst nicht alles, was über das Budget gefördert werden kann. © Archivfoto: Klaus-Dieter Brühl

Riesa. Anfangs hieß es Bürgerhaushalt, nun Bürgerbudget. Der Grundgedanke aber ist der gleiche: Auf möglichst einfachem Weg sollen Riesaer die Möglichkeit haben, die Stadt und ihre Ortsteile mitzugestalten. Dafür stehen 2023/24 insgesamt 10.000 Euro städtisches Geld zur Verfügung.

Den Zeitraum, um Vorschläge für die Verwendung des Budgets zu machen, hat das Rathaus nun noch einmal verlängert: Bis 31. Januar 2024 können demnach Ideen eingereicht werden.

Bislang 24 Ideen

Bislang gebe es 24 Einreichungen. Trotzdem habe man die Aktion verlängert, um noch eine größere Bandbreite zu erzielen, erklärt Stadtsprecher Uwe Päsler. Denn es zeichnet sich offenbar bereits ab, dass von den eingegangenen Ideen nicht alle umsetzbar sein werden. "Manches übersteigt auch den Etat bei Weitem." Viele Ideen seien wieder auf eine Verschönerung der Stadt gerichtet, so Sprecher Uwe Päsler, der allerdings nicht zu viel verraten möchte.

"Wir hoffen, dass die Riesaerinnen und Riesaer in einer ruhigen Minute oder beim Spaziergang zum Jahreswechsel noch die eine oder andere Stelle in der Stadt finden, wo vielleicht mit kleinem Budget etwas Wirksames erreicht werden kann", so der Sprecher.

Vorschläge können Ideengeber schriftlich ans Rathaus senden, bevorzugt wird allerdings die Einreichung über ein Internetportal.

Welche Ideen letztlich umgesetzt werden, entscheidet wieder eine Arbeitsgruppe, der Vertreter der Stadtratsfraktionen und der Verwaltung angehören. (SZ)