SZ + Riesa
Merken

So lebt es sich am Riesaer Grube-Stadion

Aus der maroden Sportstätte ein Wohngebiet machen? Warum nicht, sagt ein Anwohner, der seit Jahrzehnten gleich nebenan zuhause ist.

Von Eric Weser
 6 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Blick aus der Vogelperspektive zeigt das Ernst-Grube-Stadion in Riesa (l.) und die benachbarte Kolonie mit dem Pendlerparkplatz am Ende. Dahinter: der Bahnhof. Rechts, nicht mehr im Bild, verläuft die B 169 durch die Chemnitzer Hohle.
Der Blick aus der Vogelperspektive zeigt das Ernst-Grube-Stadion in Riesa (l.) und die benachbarte Kolonie mit dem Pendlerparkplatz am Ende. Dahinter: der Bahnhof. Rechts, nicht mehr im Bild, verläuft die B 169 durch die Chemnitzer Hohle. © Lutz Weidler

Riesa. Aus der Vogelperspektive wirkt das Riesaer Ernst-Grube-Stadion noch intakt. Tribüne, Tore, Kassenhäuschen: Alles erweckt den Anschein, als müssten nur Sportler und Fans herzukommen, um dem Ort Leben einzuhauchen. Wer die Perspektive wechselt und sozusagen auf den Boden der Tatsachen zurückkehrt, dem bietet sich ein anderes, nur allzu bekanntes Bild: Der Zahn der Zeit nagt, die traditionsreiche Sporstätte verfällt. Training und Spiele finden längst nicht mehr statt.

Ihre Angebote werden geladen...