Strehla. Das Faschingstreiben in Deutschland wird auch in diesem Jahr viel leiser ausfallen als vor Corona. Mainz hat seinen Rosenmontagsumzug komplett abgesagt. Köln verlegt ihn ins Fußballstadion. Statt einer Million Menschen am Straßenrand sollen nur 8.800 Leute das Vergnügen haben, die bunten Wagen live zu verfolgen. In Sachsen sieht es nicht besser aus. In Radeburg kann der größte Faschingsumzug im Freistaat nicht stattfinden. Und auch in Strehla bleiben die Straßen leer, gibt es weder Konfettiregen noch ein freudiges "Hella-Hello-Hellau".
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