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Riesas Polizei will am Puschkinplatz auch 2024 Präsenz zeigen

Im Januar läuft die Einstufung des Puschkinplatzes als "gefährlicher Ort" aus. Für die Polizei geht die Arbeit vor Ort aber weiter, betont Revierleiter Andreas Wnuck.

Von Stefan Lehmann & Eric Weser
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Die neuen Lampen am Puschkinplatz waren der letzte Streich der umfangreichen Umgestaltung 2023 - und wurden kontrovers diskutiert.
Die neuen Lampen am Puschkinplatz waren der letzte Streich der umfangreichen Umgestaltung 2023 - und wurden kontrovers diskutiert. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa. Die Nachricht sorgte rund um den vergangenen Jahreswechsel für Diskussionen: Der Alexander-Puschkin-Platz - ein "gefährlicher Ort"? Riesas Revierleiter Andreas Wnuck hatte die Einstufung der Grünanlage als Kriminalitätsschwerpunkt mit ins Spiel gebracht - und dafür durchaus auch Gegenwind bekommen. Vertreter der Linkspartei sahen die Einstufung damals kritisch. Als Anfang 2023 die ersten Kontrollen starteten, äußerte auch mancher Riesaer in den sozialen Netzwerken Zweifel: Würden Kriminelle nicht einfach vom Puschkinplatz an andere Stellen ausweichen - und die Kontrollen so ins Leere laufen?

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