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Riesa: Wenn Frust zu Menschenverachtung auswächst

Ein Mann aus Gröditz kommentiert einen Facebook-Beitrag über einen jungen Afghanen mit Nazi-Vokabular und wird zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Von Manfred Müller
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Ein Gerichtsprozess in Riesa stellte einmal mehr klar, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.
Ein Gerichtsprozess in Riesa stellte einmal mehr klar, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. © Sebastian Schultz (Symbolfoto)

Riesa/Gröditz. Maik B. entscheidet sich für die "Mein Name ist Hase"-Verteidigungsstrategie. Er habe keine Ahnung, wie der Hetzkommentar von seinem Account auf die Facebookseite der Sächsischen Zeitung gelangt ist. Vielleicht habe sich jemand auf Arbeit im Umkleideraum seines Handys bemächtigt.

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