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Riesa: Die Industrie macht Druck beim Thema Erneuerbare Energien

Den Unternehmen geht es zu langsam mit der Umstellung auf Wind- und Solarkraft. Neben Tempo fordern Wacker und Feralpi aber vor allem eins: Verlässlichkeit.

Von Stefan Lehmann
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In der Nacht ist das Wacker-Werk in Nünchritz weit über die Elbe hinweg zu sehen. Nicht nur das Chemieunternehmen wird ungeduldig, was die Verfügbarkeit von Grüner Energie angeht.
In der Nacht ist das Wacker-Werk in Nünchritz weit über die Elbe hinweg zu sehen. Nicht nur das Chemieunternehmen wird ungeduldig, was die Verfügbarkeit von Grüner Energie angeht. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa/Nünchritz. Rund 1.500 Mitarbeiter, die etwa 200 verschiedene Silikonprodukte herstellen: Wacker Nünchritz ist eins der wirtschaftlichen Zugpferde in der Region. Ein starker Standort, findet Jutta Matreux. "Ich sage das immer", betont sie. Nur falle es ihr zunehmend schwer, dafür überzeugende Argumente zu finden, wenn es um das Thema Energiewende geht.

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