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Rinahs Schicksal berührt Herzen

Was macht eigentlich ...? Für einen Lift für das kranke Zittauer Mädchen haben vor drei Jahren SZ-Leser 22.000 Euro gespendet. Seitdem hat sich einiges verändert.

Von Anja Beutler
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Ein großer Moment 2015: Die erste Fahrt für Rinah und ihre Mutter im Lift, den die SZ-Leser gespendet haben.
Ein großer Moment 2015: Die erste Fahrt für Rinah und ihre Mutter im Lift, den die SZ-Leser gespendet haben. © Archivfoto: Matthias Weber

Im Herbst 2015 ist Rina-Hadassah Thiem das erste Mal mit ihrer Mutter im neuen Lift gefahren am Haus der Eltern. Möglich gemacht haben das unter anderem Spenden von Unternehmen und SZ-Lesern, die von dem schweren Schicksal der kleinen Zittauerin gerührt waren. Rinah leidet an einer sehr seltenen Krankheit, die sich umgangssprachlich als Kinderdemenz beschreiben lässt. Bis zur ihrem dritten Lebensjahr verlief alles normal, dann entwickelte sich die Kleine rückwärts. Ihre Eltern - vor allem Mutter Kerstin, die ihre Tochter seit Beginn der Erkrankung pflegt - mussten die Tochter schmale, enge Treppen hinauftragen, was sich wegen Rinahs Spastiken und epileptischen Anfällen zunehmend schwerer bewerkstellen ließ. Kerstin Thiem und ihr Mann Detlef sind für diese Erleichterung noch heute dankbar - und auch für ihre Tochter Rinah, für die sich in den vergangenen Jahren einiges verändert hat.

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