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Zwei Verletzte bei Unfall auf A14 bei Leisnig

Am Dienstagmittag ist an der A14-Abfahrt Leisnig ein Transporter mit einem Schilderwagen zusammengestoßen. Warum die Polizei gegen den Fahrer ermittelt.

Von Frank Korn & Dietmar Thomas
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Nach dem Zusammenprall mit einem Schilderwagen kollidierte der Transporter Ford Transit mit einem Pkw Opel Astra.
Nach dem Zusammenprall mit einem Schilderwagen kollidierte der Transporter Ford Transit mit einem Pkw Opel Astra. © SZ/DIetmar Thomas

Leisnig. Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr ist es zu einem Unfall auf der Autobahn 14 gekommen. Der Fahrer (26, rumänisch) eines Ford Transit fuhr in Richtung Dresden auf dem linken Fahrstreifen.

Auf Höhe der Anschlussstelle Leisnig beachtete er den im linken Fahrstreifen stehenden Lkw MAN mit Warnleitanhänger nicht, der als Absicherung einer Tagesbaustelle eingesetzt war. Der Ford prallte gegen den Schilderwagen, wurde anschließend in den rechten Fahrstreifen gegen einen Opel Astra (Fahrer: 32) geschleudert und kippte auf die Beifahrerseite. Die Fahrer des Ford und des Opel wurden verletzt und mussten zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Der Sachschaden wurde mit etwa 60.000 Euro beziffert. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Dresden mehrere Stunden vollgesperrt werden.

Kurz nach 17 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Autobahnpolizei ermittelt wegen einer fahrlässigen Körperverletzung gegen den 26-Jährigen.

Der Artikel wurde am 3. Mai, um 11 Uhr aktualisiert.