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Sachsen müsste dem Bund 300 Millionen Euro für A4-Ausbau bis Bautzen dazugeben

Mit 300 Millionen Euro aus den Strukturwandel-Geldern könnte Sachsen die A4 zwischen Hermsdorf und Bautzen ausbauen. Doch der Freistaat zeigt sich weiter skeptisch.

Von Tim Ruben Weimer
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Der hohe Lkw-Verkehr führt immer wieder zu Staus auf der A4. Doch nach Rechnung des Bundesverkehrsministeriums reicht das noch nicht für einen Ausbau bis Bautzen.
Der hohe Lkw-Verkehr führt immer wieder zu Staus auf der A4. Doch nach Rechnung des Bundesverkehrsministeriums reicht das noch nicht für einen Ausbau bis Bautzen. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Um die Autobahn 4 nicht nur von Nossen bis Hermsdorf, sondern auch weiter bis nach Bautzen auszubauen, müsste der Freistaat Sachsen einen Finanzierungsanteil von 300 Millionen Euro dazugeben. Das erklärt der Beauftragte der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Michael Theurer (FDP), in einem Antwortschreiben an den Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst (FDP), der die Summe in einem Brief an das Bundesverkehrsministerium ins Spiel gebracht hatte.

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