Dresden/Halle. Verkehrsteilnehmer auf der A4 müssen sich ab Mitte April zwischen Nossen und Dresden wieder auf Staus einstellen. Die Niederlassung Ost der bundeseigenen Autobahn GmbH teilte am Donnerstag in Halle mit, es seien weitere Fahrbahnschäden entdeckt worden.

In Fahrtrichtung Görlitz werde zwischen dem Autobahndreieck Nossen und der Rastanlage Dresdner Tor in zwei Bauabschnitten von 5,0 und 3,4 Kilometern Länge die Fahrbahn erneuert, heißt es. In der Gegenrichtung stehe die Sanierung eines zwei Kilometer langen Abschnitts zwischen der Anschlussstelle Dresden-Altstadt und dem Autobahndreieck Dresden West bevor.

Die Bauarbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Außer der Fahrbahn würden auch die Entwässerungssysteme, die Sicherheitsbauten sowie die Markierungen erneuert. Eine Sperrung der A4 in den Abschnitten sei nicht vorgesehen, der Verkehr werde weiterhin dreispurig an den Baustellen vorbeigeleitet. Die Kosten bezifferte die Autobahn GmbH auf insgesamt 20,7 Millionen Euro.

In den vergangenen zehn Jahren gab es wegen entdeckter Fahrbahnschäden immer wieder größere Baustellen, die teils kilometerlange Staus zur Folge hatten. (SZ/uwo)