Dresden. Auto- und Lastwagenfahrer haben in diesem Jahr in den Sommerferien in Sachsen zwölfeinhalb Stunden länger im Stau gestanden als 2022. Das teilte der ADAC Sachsen am Dienstag in Dresden mit.

In den sechs Ferienwochen hätten Urlauber und Reisende einen halben Tag länger gemeinsam stehend auf der Autobahn verbracht - allerdings nicht auf allen sächsischen Autobahnabschnitten gleichermaßen. Im Vergleich zum Vorjahr fielen besonders die Summe der Staus auf der A4 aus dem Rahmen. Auf der in diesem Jahr wieder von zahlreichen Baustellen unterbrochenen Ost-West-Tangente habe der Verkehr gut 44 Tage gestanden.

Der ADAC gab dies Zahl der registrierten Staus auf der A4 mit 980 an. Die Gesamtlänge dieser Verkehrsstörungen habe sich auf knapp 1.800 Kilometer summiert. Auf dem gesamten Autobahnnetz Sachsens ging die Zahl der Staus jedoch zurück. In der Summe zählte der ADAC in diesem Jahr 1.824 Staus und damit 212 weniger als 2022. Die Staulänge während der diesjährigen Sommerferien erreichte 3.274 Kilometer und ging damit um 383 Kilometer zurück. Die Wartezeit aller Staus in Sachsen in diesem Zeitraum belief sich auf 63,6 Tage.

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