Radeberg
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Drei Tiny-Häuser auf A4 bei Radeberg zu schwer - Weiterfahrt untersagt

Eigentlich heißen Tiny-Häuser so, weil sie "tiny" - "winzig" - sind. Doch klein heißt offenbar nicht gleich leicht, wie die Polizei auf der A4 bei Radeberg feststellen musste.

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Die Polizei hat am Dienstag drei Transporter gestoppt, deren Ladung zu schwer war. Es handelte sich um sogenannte Tiny-Häuser.
Die Polizei hat am Dienstag drei Transporter gestoppt, deren Ladung zu schwer war. Es handelte sich um sogenannte Tiny-Häuser. © Symbolfoto: Rene Meinig

Radeberg. Am Dienstag haben Polizisten gegen 10 Uhr auf dem Parkplatz "Rödertal" auf der A4 in Fahrtrichtung Dresden drei Transporte von Tiny-Häusern kontrolliert - dabei stellte sich heraus, dass sie zu schwer waren.

"Diese Häusertypen sind fest mit einem fahrbaren Untergestell verbunden und gelten somit nicht als Ladung", erklärt die Polizei. "Obwohl noch nicht komplett eingerichtet, betrug die Gesamtmasse des Anhängers 3.790 Kilogramm." Das entspräche einer "Überladung" von 290 Kilo, was zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis bei allen drei Häusern führte.

Wie die Beamten mitteilen, untersagten die Polizisten die Weiterfahrt. Ein Gutachter nahm sich der Situation an. "Fahrer und Halter erhielten entsprechende Anzeigen." (SZ/vb)