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Drogenfahrt auf der A 4

Auf der Autobahn zwischen Görlitz und Bautzen hat die Polizei einen Ford gestoppt. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten verdächtige Substanzen.

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Nach einer Kontrolle auf dem Parkplatz „Am Wacheberg“ an der A 4 wurden zwei Polen an der Weiterfahrt gehindert. Die Beamten vermuteten einen Drogeneinfluss.
Nach einer Kontrolle auf dem Parkplatz „Am Wacheberg“ an der A 4 wurden zwei Polen an der Weiterfahrt gehindert. Die Beamten vermuteten einen Drogeneinfluss. © Symboldbild: Patrick Seeger/dpa

Bautzen/Görlitz. In der Nacht zu Montag hat eine Streife der Autobahnpolizei bei einer Kontrolle auf dem Parkplatz „Am Wacheberg“ Amphetamine bei zwei Polen festgestellt. 

Die Beamten stellten bei dem Fahrer eines Ford eine gewisse Desorientierung fest. Daraufhin veranlassten sie bei dem 22-Jährigen einen Drogentest. Dieser schlug auf die Einnahme von Amphetaminen an. Bei der Durchsuchung des Polens fanden die Beamten zudem ein Ziehröhrchen mit Anhaftungen einer weißen pulverförmigen Substanz. Die Polizisten brachten den jungen Mann zur Blutentnahme und verboten ihm die Weiterfahrt. Wegen des Besitzes und Fahrens unter Drogeneinfluss wird er sich nun strafrechtlich zu verantworten haben. 

Auch sein 20-jähriger polnischer Beifahrer erhielt eine Anzeige. Bei ihm entdeckten die Beamten circa achteinhalb Gramm einer verdächtigen Substanz, bei der es sich vermutlich ebenfalls um Amphetamine handelte.

Randale auf stillgelegtem Werksgelände in Bautzen

Bautzen. Auf einem stillgelegten Werksgelände in der Bautzener Ostvorstadt haben Unbekannte zwischen Freitag und Sonntag randaliert. Die Täter schlugen am Gebäude an der Czornebohstraße und einem Fahrzeug diverse Scheiben ein und verursachten dabei Schaden in Höhe von etwa 2.700 Euro. Beamte des Bautzener Reviers übernahmen den Fall und ermitteln wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.

Zeugen nach Brandserie gesucht

Ohorn. Am vergangenen Freitag hat an der Hufestraße in Ohorn ein Papiercontainer gebrannt. Kameraden der Feuerwehr löschten den Behälter im Wert von rund 5.000 Euro. Dies war bereits der fünfte Brand in der Umgebung seit September. Zuletzt brannten Container in Pulsnitz. Der Kriminaldienst Kamenz hat die Ermittlungen aufgenommen, prüft Zusammenhänge und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe. 

Wer kann sachdienliche Hinweise zu den Bränden bzw. deren Verursachern geben? Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Kamenz unter der Rufnummer 03578 352 - 0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

Flucht nach Unfall mit Fahrradfahrer

Bautzen. Ein unbekannter Pkw-Fahrer hat am Samstagnachmittag zwei Radfahrer auf der Teichnitzer Straße in Richtung Neumalsitz überholt und einen von beiden mit dem rechten Außenspiegel am Lenker touchiert. Der Radler stürzte und verletzte sich dabei. Der Autofahrer verließ die Unfallstelle. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst des Polizeireviers Bautzen übernahm die weiteren Untersuchungen. Die Ermittler fahnden nun nach dem unbekannten Pkw-Fahrer. Bei dem Verursacher-Fahrzeug soll es sich um einen Van-artigen Pkw mit Steilheck handeln. 

Hinweise zum Unfallhergang und zum flüchtigen Pkw nimmt das Polizeirevier Bautzen unter der Rufnummer 03591 356 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.  

Autodiebe klauen Skoda-Octavia

Niederkaina. Autodiebe haben zwischen Samstag und Sonntag in Niederkaina zugeschlagen. An der Purschwitzer Straße stahlen die Täter einen blauen Skoda-Octavia im Wert von etwa 10.000 Euro. Die Soko Kfz der Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und fahndet nach dem Pkw. 

Hund nach Frontalcrash verletzt

Lohsa. Am Sonntagmittag hat sich zwischen Friedersdorf und Mortka ein Verkehrsunfall ereignet. Ein 41-jähriger Honda-Fahrer war auf der K 9219 unterwegs und geriet dabei auf die Gegenspur. Eine 31-jährige Fahrerin eines entgegenkommenden Skoda konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Es kam zum Frontalzusammenstoß.

Der Honda-Fahrer, die Octavia-Fahrerin und ein Hund verletzten sich leicht. Ein Abschleppunternehmen barg beide Autos. Die Freiwilligen Feuerwehren von Lohsa, Koblenz und Steinitz waren vor Ort. Diese brachten unter anderem den verletzten Hund zum Tierarzt. Der Sachschaden belief sich vorläufig auf circa 25.000 Euro. 

185 Autofahrer waren zu schnell unterwegs

Göda. Am Freitag wurden auf der S 111 in Spittwitz bei Göda 62 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.  In 50 Fällen bleibt es bei einem Verwarngeld. Die zwölf weitere Fahrer erhalten einen Bußgeldbescheid. Am schnellsten  war ein Pkw mit 104 km/h unterwegs. Dem Fahrer drohen mindestens 200 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der S 111 in Spittwitz beträgt 60 km/h. Am Freitagnachmittag wurde sechs Stunden lang kontrolliert. Rund 2.520 Fahrzeuge passierten die Lichtschranke.

Radeberg. Auch in Radeberg kontrollierte die Polizei am Freitag die Geschwindigkeit. Zwischen Radeberg und Rossendorf hielten sich 123 Fahrer nicht an das vorgeschriebene Tempolimit von 100 km/h.  

In 77 Fällen wurden die Fahrer nur verwarnt. 46 Autofahrer müssen dagegen mit einem Bußgeldbescheid rechnen. Eine Yamaha war mit 176 km/h am schnellsten unterwegs. Dem Motorradfahrer drohen mindestens 600 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.

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