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Ausstehende EU-Fördergelder: So will das Land den Bauern in Sachsen jetzt helfen

Die Millionenzahlungen aus den Geldtöpfen der EU sind für Sachsens Bauern ein wichtiger Posten. Doch wegen einer IT-Panne kommt es seit Wochen zu Verzögerungen. Nun hat das Land eine Übergangslösung gefunden.

Von Gunnar Saft
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Wegen der angekündigten Verzögerungen bei der Auszahlung von Fördergeldern protestierten sächsische Bauern  auch vor dem Landtag in Dresden. Mit dabei: Ein Porträt von Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne), das an einer Strohfigur befestigt ist.
Wegen der angekündigten Verzögerungen bei der Auszahlung von Fördergeldern protestierten sächsische Bauern auch vor dem Landtag in Dresden. Mit dabei: Ein Porträt von Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne), das an einer Strohfigur befestigt ist. © dpa

Dresden. Im seit Wochen schwelenden Konflikt um ausstehende EU-Fördergelder für Tausende sächsische Landwirtschaftsbetriebe setzt Sachsens Staatsregierung nun auf eine Übergangslösung: So will der Freistaat allen Betroffenen auf Antrag einen Nachteilsausgleich zahlen.

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