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Sachsens Landräte machen Druck bei der Bezahlkarte für Flüchtlinge

Statt Bargeld eine Bezahlkarte für Asylbewerber: Das fordern Sachsens Landräte. Und zwar landesweit. Das Innenministerium setzt eher auf eine bundesweite Lösung.

Von Ulrich Wolf & Gunnar Saft & Tobias Winzer
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So könnte eine Bezahlkarte für Asylbewerber aussehen: Der Anbieter dieses Produkts gehört zur französischen Finanzgruppe UP.
So könnte eine Bezahlkarte für Asylbewerber aussehen: Der Anbieter dieses Produkts gehört zur französischen Finanzgruppe UP. © PR

Dresden. Nachdem sich der Landkreis Leipzig als erster in Sachsen für den Einsatz einer Bezahlkarte für Asylbewerber ausgesprochen hat, erhöhen weitere Landkreise den Druck auf die Landesregierung. In einer Umfrage von Sächsische.de sprechen sich Sachsens Landräte und kreisfreien Städte für eine Einführung der Karte aus, präferieren dabei jedoch mehrheitlich eine landesweite Lösung.

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