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Warum eine Pizzeria an der Malter mit zwei Speisekarten arbeitet

Tino Neumann musste Anfang des Jahres die Preise in der Pizzeria "Bella Vista" erhöhen. Allerdings gilt das nicht für alle Gerichte, die er verkauft.

Von Maik Brückner
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Ab in den Ofen: Koch Martin Krzykawski und Tino Neumann (re.), Geschäftsführer der Pizzeria Bella Vista in Malter, mit einer Pizza Capricciosa.
Ab in den Ofen: Koch Martin Krzykawski und Tino Neumann (re.), Geschäftsführer der Pizzeria Bella Vista in Malter, mit einer Pizza Capricciosa. © Egbert Kamprath

Die Aussicht ist phänomenal. Vor der Terrasse liegt die Talsperre Malter in ihrer ganzen Pracht. Das weiß auch Tino Neumann zu schätzen. Seit mehr als fünf Jahren betreibt er die Pizzeria, die sich hinter der Terrasse in einem DDR-Zweckbau mit großen Fenstern zur Talsperre hin befindet. Das Geschäft läuft gut. "Wir hatten den besten Dezember, seit wir hier sind", sagt der 43-jährige Geschäftsführer der Pizzeria Bella Vista in Malter. Auch der Januar sei gut angelaufen. "Wir können uns nicht beklagen. Wir sind eines der letzten Restaurants in der Region, das einen Mittagstisch anbietet." Drei Köche und zwei weitere Mitarbeiter sorgen dafür. "Im Sommer helfen noch vier Saisonkräfte aus."

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