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Dresden: Prozessauftakt zu Deutschlands größtem Heroin-Schmuggel

In eines der größten Drogengeschäfte der deutschen Kriminalgeschichte sind auch Sachsen verwickelt. Zum Prozessauftakt in Dresden kündigten Beschuldigte Geständnisse an.

Von Gunnar Klehm
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Alle fünf Drogenschmuggler, gegen die derzeit am Landgericht Dresden in einem spektakulären Fall verhandelt wird, werden aus der Haft in den Gerichtssaal gebracht.
Alle fünf Drogenschmuggler, gegen die derzeit am Landgericht Dresden in einem spektakulären Fall verhandelt wird, werden aus der Haft in den Gerichtssaal gebracht. © Foto: SZ/Veit Hengst

Im Prozess um den größten Heroin-Schmuggel, der jemals in Deutschland aufgeflogen ist, soll es Geständnisse geben. Das erklärten jedenfalls drei der fünf Angeklagten am Donnerstag, 26. Oktober, zu Prozessbeginn am Landgericht in Dresden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen sowie weiteren, noch nicht identifizierten Tatbeteiligten vor, in drei Fällen in den Jahren 2021 und 2022 Heroin von insgesamt mehr als zwei Tonnen nach Deutschland und von dort in die Niederlande geschmuggelt zu haben. Bei der dritten Lieferung flog der Drogenhandel auf. In den ersten beiden Fällen sollen jeweils mehr als sieben Millionen Euro mit dem Weiterverkauf erzielt worden sein. Unklar ist, an wen die Millionen geflossen sind.

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