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Jahrhundertflut in Dresden: Ein "Wanderprediger", der von Fehlern berichtet

Andreas Rümpel war im August 2002 Abteilungsleiter beim Brand- und Katastrophenschutz in Dresden. Auch als Pensionär "predigt" der spätere Feuerwehrchef, was er damals gelernt hat.

Von Christoph Springer
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Die Feuerwehr sichert bei Hochwasser Bauwerke, die in Gefahr sind - wie hier 2013 die Lockwitzbach-Brücke. Koordiniert wurden solche Einsätze 2002 unter anderem von "Wanderprediger" Andreas Rümpel.
Die Feuerwehr sichert bei Hochwasser Bauwerke, die in Gefahr sind - wie hier 2013 die Lockwitzbach-Brücke. Koordiniert wurden solche Einsätze 2002 unter anderem von "Wanderprediger" Andreas Rümpel. © Archiv/Marco Klinger

Dresden. "Wanderprediger" - immer wieder nutzt Andreas Rümpel dieses Wort. Wie ein Prediger, der an verschiedenen Stellen die immer gleiche Geschichte erzählt, kam sich der Ex-Chef des Dresdner Brand- und Katastrophenschutzamtes in den vergangenen 20 Jahren vor. Die Geschichte, die er zu erzählen hatte, handelte vom Hochwasser im August 2002 und dem, was im Brand- und Katastrophenschutzamt daraus gelernt worden ist.

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