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Chef der sächsischen Krankenhausgesellschaft: „Die Insolvenzgefahr für Kliniken steigt“

Mehrere Krankenhäuser in Sachsen machen am Dienstag auf ihre prekäre finanzielle Lage aufmerksam. Der Chef der Krankenhausgesellschaft in Sachsen spricht im Interview über gestiegene Kosten, fehlende Einnahmen und eine neue Krankenhausstruktur.

Von Stephanie Wesely
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Viele Kliniken in Sachsen kämpfen ums Überleben.
Viele Kliniken in Sachsen kämpfen ums Überleben. © Florian Schuh/dpa

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch werden einige Krankenhäuser in Sachsen rot angestrahlt. Sie machen damit auf ihre dramatische wirtschaftliche Lage aufmerksam. Wie ernst die Situation ist, darüber sprach die SZ mit Friedrich R. München. Er ist Chef der Krankenhausgesellschaft Sachsen, die 76 Krankenhäuser mit rund 26.000 Krankenhausbetten und 58.000 Mitarbeitern vertritt. Jährlich werden hier über eine Million Patienten stationär behandelt.

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