Vom Erzgebirge in die Lausitz: Fichtelberg-Hotelier plant neues Resort an Sachsens größtem See
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Neujahrsnacht 1978/79. Jens Ellinger ist in seiner Heimatstadt Leipzig. Doch dann kommt für den Wehrdienstleistenden der Marschbefehl ins Lausitzer Braunkohlerevier. Wohin genau, daran kann sich der heute 64-Jährige gar nicht mehr erinnern. „Tagebau Nochten oder Jänschwalde“, überlegt er. Tagelang muss er wie Tausende andere Soldaten und Bereitschaftspolizisten festgefrorene Rohbraunkohle aus den Waggons der Grubenbahnen brechen, Gleise und Weichen frei halten vom Schnee, den ein eisiger Wind umhertreibt.