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Mordpläne: Darum sitzen die Verdächtigen nicht in U-Haft

Nach der Razzia bei sechs Verdächtigen wegen Morddrohungen gegen Sachsens MP ermittelt die Polizei. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Fall.

Von Karin Schlottmann
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Polizisten bei einer Razzia im Dresdner Stadtteil Pieschen
Polizisten bei einer Razzia im Dresdner Stadtteil Pieschen © Archivfoto: dpa/Robert Michael

Einen Tag nach einer großangelegten Razzia im Fall der Morddrohungen gegen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Polizei die ersten Vernehmungen abgeschlossen. Einige Beschuldigte haben sich zu den Vorwürfen geäußert, andere nicht, sagte Sabine Wylegalla, Sprecherin der sächsischen Generalstaatsanwaltschaft. Die Ermittlungen gegen die Mitglieder einer Chatgruppe, die sich beim Messengerdienst Telegram in Mordfantasien unter anderem gegen Kretschmer ergingen, stehen offenbar erst am Anfang.

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