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Nach zwei Jahren in Dresden: Familie Martsenko will zurück nach Kiew

Viktorija Martsenko floh mit ihren Kindern vor zwei Jahren aus der Ukraine. Warum die Familie trotz aller Bedenken nach Ostern zurückkehrt – und vielleicht doch früher oder später wiederkommt.

Von Olaf Kittel
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Fahrt ins Ungewisse: Viktorija Martsenko will kommende Woche mit ihren beiden Kindern Jan und Diana zurück nach Kiew. Opa Wolodomyr unterstützt sie bei der Heimkehr-Aktion.
Fahrt ins Ungewisse: Viktorija Martsenko will kommende Woche mit ihren beiden Kindern Jan und Diana zurück nach Kiew. Opa Wolodomyr unterstützt sie bei der Heimkehr-Aktion. © Matthias Rietschel

Das hat es noch nicht gegeben: Jan Martsenko (9) und seine kleine Schwester Diana (5) rennen quietschvergnügt auf die Reporter zu, umarmen sie und quasseln ganz ungehemmt in Deutsch auf sie ein. Diana hat in den vergangenen beiden Jahren bei Begegnungen mit den Zeitungsleuten kaum einen Mucks von sich gegeben und sich eher hinter der Mama versteckt. Jetzt lässt sie sich begeistert fürs Foto auf die Heckklappe des Autos setzen, das sie nächste Woche zurück in die Heimat bringen soll. Mutter Viktorija und Opa Wolodomyr, der für die Heimkehr-Aktion extra per Bus aus Kiew gekommen ist, sieht man dagegen ziemlich deutlich die gemischten Gefühle an.

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