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Sachsen zahlt 600 Millionen Euro für Flüchtlingshilfe

In Sachsen hat sich die Anzahl der Asylbewerber fast verdoppelt. Kommunen befürchten einen weiteren Kostenanstieg – und fordern mehr Bundeshilfen.

Von Gunnar Saft
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Nicht nur der organisatorische Aufwand bei der Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern hat sich erhöht - auch die damit verbundenen Kosten in den vergangenen Jahren sind gestiegen.
Nicht nur der organisatorische Aufwand bei der Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern hat sich erhöht - auch die damit verbundenen Kosten in den vergangenen Jahren sind gestiegen. © dpa

Dresden. Nach den Kommunen im Freistaat drängt nun auch das Land Sachsen die Bundesregierung zu einer stärkeren finanziellen Unterstützung bei der Versorgung und Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen. Für den 10. Mai ist deshalb eine Sondersitzung mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geplant.

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