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Polizei greift 58 gesuchte Personen bei Kontrolltag auf

Am Donnerstag waren rund 670 Beamte bei einem Kontrolltag in Sachsen im Einsatz. Für einige Kontrollierte endete der Tag in Haft.

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Die sächsische Polizei führte am Donnerstag Schwerpunktkontrollen durch. Vor allem das subjektive Sicherheitsgefühl, sollte dadurch erhöht werden.
Die sächsische Polizei führte am Donnerstag Schwerpunktkontrollen durch. Vor allem das subjektive Sicherheitsgefühl, sollte dadurch erhöht werden. © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dp

Dresden. Die Polizei hat beim landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag am Donnerstag 58 gesuchte Personen aufgegriffen, 43 davon mit offenen Haftbefehlen. 14 von ihnen befinden sich jetzt in Haft, die anderen kamen durch die Zahlung eines Geldbetrags wieder frei. Das teilte das sächsische Innenministerium am Freitag mit. Insgesamt seien 2247 Fahrzeuge und 2835 Personen kontrolliert worden. Allein 37 Verkehrsstraftaten und 577 Verkehrsordnungswidrigkeiten haben die rund 670 an der Kontrolle beteiligten Beamten nach eigenen Angaben festgestellt.

Die Beamten hatten am Donnerstag feste Kontrollstellen auf den Autobahnen 4 und 72 sowie in mehreren Städten errichtet. Außerdem gab es mobile Kontrollen. Beteiligt waren neben der Landespolizei auch Zoll sowie Bundes- und Bereitschaftspolizei. "Die 43 vollstreckten Haftbefehle neben 57 Strafanzeigen und über 600 Ordnungswidrigkeiten zeigen, wie wichtig solche Maßnahmen, nicht nur zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, sind", sagte Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa laut einer Mitteilung.

Auch künftig sollten die Kontrollen in diesen Bereichen erhöht werden, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Unterstützt wurden die örtlichen Polizeidirektionen und Reviere vom Zoll, der Bundes- und auch der Bereitschaftspolizei. (dpa)