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Sachsen bei der Aufnahme junger Flüchtlinge am Limit

Sachsens Landkreise warnen vor dem Kollaps: sie können der Betreuung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen nicht mehr nachkommen. Befristet sollen junge Flüchtlinge deshalb in staatlichen Einrichtungen unterkommen.

Von Gunnar Saft
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In Sachsen kommen zurzeit pro Tag bis zu 500 neue Flüchtlinge  an - darunter viele Minderjährige, für die eine besondere Betreuung durch die  Jugendämter vorgeschrieben ist. Etliche Kommunen warnen nun, dass sie dafür keine Kapazitäten mehr frei haben.
In Sachsen kommen zurzeit pro Tag bis zu 500 neue Flüchtlinge an - darunter viele Minderjährige, für die eine besondere Betreuung durch die Jugendämter vorgeschrieben ist. Etliche Kommunen warnen nun, dass sie dafür keine Kapazitäten mehr frei haben. © dpa

Dresden. In Sachsen warnen mehrere Landkreise, dass sie ihrer gesetzlichen Aufgabe zur besonderen Betreuung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen nicht mehr nachkommen können. Sie haben die Landesregierung schriftlich informiert, dass es ihnen angesichts des anhaltend hohen Flüchtlingsaufkommens sowohl an Unterbringungsplätzen als auch am vorgeschriebenen Personal fehlt. Gefordert werden zügige Änderungen am bisherigen Betreuungssystem für junge Flüchtlinge.

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