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"Ich bin nicht der neue Sicherheitsminister!"

Bei seinem Amtsantritt stößt Sachsens neuer Innenminister Armin Schuster ausgerechnet in der eigenen CDU-Fraktion erstmals auf offene Vorbehalte.

Von Gunnar Saft
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Armin Schuster nach seiner Vereidigung als neuer Innenminister Sachsens.
Armin Schuster nach seiner Vereidigung als neuer Innenminister Sachsens. © Pawel Sosnowski

Seinen ersten öffentlichen Auftritt absolvierte Armin Schuster mit viel Bravour. Am Montagvormittag präsentierte sich Sachsens neuer Innenminister an der Seite des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) im Vestibül des Dresdner Landtages den Journalisten. Doch der 60-Jährige nutzte für seine persönliche Vorstellung nicht den Blick auf die eindrucksvolle Silhouette von Elbflorenz, sondern verwies vielmehr auf die drei Fahnen auf dem Parlamentsvorplatz. Genau die stünden wie nichts anderes für eben diesen "Typ Schuster", sagte er launig.

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